Manchmal kommen einem die besten Ideen bei einem kleinen Ausflug. So war es auch, als Kerstin Leijdekker, Mitbegründerin der ILO (Interessengemeinschaft lebenswertes Ostend) durch einen Ort in der Pfalz spazierte. Dort fielen ihr die bunt gestalteten Stromkästen auf, die neben den üppigen wachsenden Weinreben den Straßen etwas Lebendiges gaben.

„Können wir das nicht auch bei uns im Ostend umsetzen?“, war die Frage, die Leijdekker in der nächsten Sitzung der ILO stellte. Ideen wurden ausgetauscht, Pläne geschmiedet und schließlich Kontakt zur Syna, der Hofheimer KulturWerkstatt e.V. und der Fachhochschule in Mainz aufgenommen.

Ostend ist bunter – Plan zum Download

Professorin Monika Aichele, im Fachbereich Kommunikationsdesign für Illustration und Zeichnen zuständig, griff die Idee begeistert auf und macht mit ihren Studenten aus der Gestaltung der Stromverteilerkästen eine Semesterarbeit. Die Geschäftsführer der Netzgesellschaft Karl-Heinz Harpf und Andreas Haus waren ebenfalls angetan und unterstützen das Projekt nicht nur mit der Genehmigung, sondern stellen auch die notwendigen Farben zur Verfügung.

Die Hofheimer Künstlerin Heidi Werkmann hat als Mitglied der Hofheimer KulturWerkstatt e.V. ebenfalls einen Stromverteilerkasten für die Ostendbewohner bemalt.

 

Entwurf Heidi Werkmann
Neugasse 24/Ecke Brühlstraße